Leben auf der Sonnenseite von Jelena
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Diese Woche haben wir unsere Leiterin der Buchungsabteilung Jelena gebeten, dem Beispiel von Nina und Aleksandra zu folgen und ihre Strategien im Umgang mit den Herausforderungen des Homeoffice zu teilen. In Zeiten wie diesen greifen berufliche und private Sphären ineinander, daher ist es wichtiger denn je, die Balance zu finden. Wie geht sie dabei vor?
Vorausschauend planen

Planung ist mein A und O. Zunächst beginne ich den Tag mit einer Tasse Kaffee und notiere alles, was ansteht. Ich mache mich zurecht, als ginge es unter normalen Umständen ins Büro, und dann kann es losgehen.
Wir haben viele Videokonferenzen, mindestens einmal täglich, um unsere Arbeit abzustimmen. Das ist großartig, denn so bleibt der Teamgeist erhalten, den wir auch im Büro gepflegt haben. Natürlich fehlen mir das tägliche Geplänkel und die kleinen Gespräche in der Küche, doch dies ist die beste Alternative.
Anschließend treffe ich mich mit meinem Buchungsteam, um die Aufgaben zu strukturieren und zu verteilen. Mir ist aufgefallen, dass der Austausch intensiver geworden ist, seit wir nicht mehr direkt im Büro miteinander sprechen. Als unverbesserliche Optimistin bin ich überzeugt, dass uns das langfristig Verbesserungen bringt.
Alles dreht sich um das Leben im Garten

Soweit zum beruflichen Teil. Was aber kommt nach Feierabend? Zuerst steht das Mittagessen mit meiner Familie an. Danach widme ich mich dem Leben im Garten.
Hier zeigen sich die Vorzüge des Lebens außerhalb der Stadt. Zugegeben, unter normalen Umständen verbringe ich mehr Zeit mit dem Pendeln, doch derzeit fällt das weg. Wir wohnen in einem Haus mit großem Garten, sodass mein Sohn viel Platz im Freien zum Spielen hat. Zumal jetzt Frühling ist, angenehm warm und sonnig. Auch ich habe meine kleinen Projekte. Blumen sind meine Leidenschaft, wie im Büro jeder weiß, daher überrascht es nicht, dass ich dort viel Zeit verbringe. In der Mitte liegt ein kleiner Teich, um den herum immer mehr Blumen gedeihen. Ein Rosmarinstrauch, dekorativ und duftend, spielt zudem eine wichtige Rolle in meiner Küche. Und die Rosen sahen noch nie besser aus. Bald setzen sie zur Blüte an, darauf freue ich mich besonders.
Zum Schluss

Sicherlich hat das Coronavirus viele Herausforderungen und neue Rahmenbedingungen mit sich gebracht, an die wir uns anpassen müssen. Ich halte es für entscheidend, unser Möglichstes zu tun, damit alles in Bewegung bleibt, so wie wir es sonst auch handhaben. Das gilt für den Beruf ebenso wie für das Privatleben. Wie bereits erwähnt, bin ich überzeugt, dass sich manches dauerhaft verändern wird, und es liegt an uns, diese Veränderungen positiv zu gestalten. Neue Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit sowie eine noch größere Wertschätzung der gemeinsamen Familienzeit sind nur einige Beispiele. Versuchen wir, der Sache etwas Gutes abzugewinnen. Bleiben Sie gesund und passen Sie gut auf sich auf.
